fiese Möpp schrieb am 06.06.2024 11:15:
Pearphidae schrieb am 05.06.2024 15:24:
Raistlin666 schrieb am 05.06.2024 14:33:
Würde mich auch mal interessieren, wieviel von dem gespendeten Geld tatsächlich in die Verteidigung geflossen ist und wieviel in privaten Taschen verschwunden.
Gehe jede Wette ein das es auch bei United24 düster aussieht ;)
Haben Sie andere Anhaltspunkte, als die Behauptungen russischer und pro-russischer deutscher Medien? Die wurden als Fake entlarvt:
https://correctiv.org/faktencheck/2022/08/15/behauptung-ueber-massive-veruntreuung-westlicher-hilfsgelder-in-der-ukraine-fuehrt-in-die-irre/
Dass die Ukraine ein Korruptionsproblem als Hinterlassenschaft jahrzehnter langer russischer Herrschaft hat, ist unbestritten. Viele Fälle wurden in der Zwischenzeit aufgedeckt und werden strafrechtlich verfolgt. Die "Aufräumarbeiten" wurden in Gang gesetzt und dauern an.
Wie sieht es damit in Russland aus?
Es war jahrzehntelange Sowjetherrschaft, keine reine Russenherrschaft.
Beliebte Augenwischerei. Tatsächlich war auch bereits innerhalb der SU die "Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik" tonangebend gewesen. Das waren auch damals schon "Russen".
Da waren auch jede Menge Ukrainer und andere Volksgenossen vertreten. In diesen Zeiten wurde auch fleißig mit Ländereien herum geschachert ohne die dort lebende Bevölkerung zu fragen, bzw. auch die wurde gelegentlich verschoben.
Die Ukraine hat z.B. als Beute des 2.WK einen erheblichen Teil Ostpolens übernommen, wurde dafür aber im Osten zugunsten Russlands beschnitten, das ja auch an der Beute beteiligt werden sollte. Später wurde dann die Krim administrativ an die Ukraine gehängt.
Das Mehrheitsvolk der Sowjetunion hat in allen Ländern mehr oder weniger große Minderheiten hinterlassen.
Da braucht man sich nicht zu wundern, dass diese Hinterlassenschaften bis jetzt auch mit Gewalt "geregelt" werden.