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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Wie Potjomkin'sche Dörfer zu Befestigungen werden - Konstanz des Betrugs

Wenn irgendetwas fehlt, das gebraucht wird, versucht man manchmal, ein Scheingebilde zu kreiren. Früher waren das Hauswände, die einem Vorbeireisenden Zaren gezeigt wurden - und so einen gewissen Wohlstand vorgaukeln sollten. Schlueßlich waren ja Gelder für dessen Schaffung gefflossen, zwar in die Privatschatullen der Beamten, aber die wurden ja gebraucht.
Siweit noch ein "harmonischer Betrug" zu Lasten der einfachen Menschen, die primutivst lebten. Bloß gut, daß der Zar durch andere Ereignisse davon abgehalten wurde, das zu beenden.
Der Kapitalismus exportiert mit seinem Fortschritt auch jede Menge Betrug in diese Länder, jeder kann teilhaben, nur korrupt muß er sein.
Wenn dann wegen fehlendem Material Schützengräben nicht gebaut, aber bezahlt wurden, bedeutet das nicht mehr nur Betrug, sondern Landesverrat (wegen mangelnder Verteidigungsfähigkeit); wenn Soldaten dadurch umkommen, Inkaufnahme von Tötungen.
Anstiftung zum Mord an Landesverteidigern könnte man allen Nutznießern dieser korrupten Kette nicht so einfach nachweisen, auch wenn die davon Betroffenen sterben mußten, weil Schutz nicht vorhanden war.
Trotzdem sollte Selensky's Regierung hart vorgehen: warum sollen wir Waffen "spenden", damit sich Einzelne dort bereichern? Gar unsere Waffen den Russen verkaufen, damit dann diese nachenwickelt werden können? Korruption kennt keine Grenzen, und Mangel macht dafür anfällig.
Nicht die benannten Personen, sondern Hintermänner und "Stempelgeber" sollten entsprechend Kriegsrecht behandelt werden, selbst wenn da viele zusammenkommen.
Mit solchem Personal geht nichts Richtung EU oder NATO, das muß klar sein.
Dieser innere Krieg muß auch gewonnen werden. Er wird länger dauern als der mit Waffen, fürchte ich - entsprechend weit weg dürfte die EU für die Ukraine sein. Das sollte man dann auch unmißverständlich sagen - der Bevölkerung dort. Nur durch deren Mithilfe kann dieser Krieg geführt werden, gegen die "Saubermann-Betrüger".

Gut, daß solche Artikel erscheinen.

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