Zusammenfassung

Russland will in eine andere Zeit.
China hat eine Agenda.
Und keiner der beiden hat eine Rechtfertigung für Krieg gegen die Nato.

Das ist die Quintessenz dieses Artikels.

Mager. Sehr mager.

Am besten ist noch der letzte Absatz:
Russland und China sind sich im Grunde nur darin einig, die wirtschaftliche und politische Macht der USA und des sogenannten Westens aufbrechen zu wollen. Die einen, um langfristig den USA auf der geopolitischen Bühne als ebenbürtige Partner begegnen zu können, die anderen, um daraus Profit zu schlagen. Keines dieser Ziele rechtfertigt Krieg.

Wenn dann also bitte der so genannte Westen definieren würde, welche Kriege er als gerechtfertigt ansieht.
Vielleicht ... Kriege, um Massenvernichtungswaffen im Irak zu finden und zu zerstören?
Oder Kriege gegen Afghanistan, wegen Attentätern aus Saudi-Arabien?
Kriege, um den Hufeisenplan zu verhindern?
Kriege, um einen bösen Diktator abzusetzen - und sein Öl an sich zu reißen?

Ein Krieg, um zu verhindern, dass die Nato immer mehr zur Bedrohung für die Sicherheit des eigenen Landes wird, ist jedenfalls nicht gerechtfertigt. Soviel ist klar.
Aber ich bin sicher, der Autor kann ganz genau definieren, welche Kriege er billigt und welche nicht.