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  • Neo-von-Terra

122 Beiträge seit 27.02.2009

Es ist diktatorisch und moralisch ungeheuerlich, Menschen zum Töten zu zwingen.

Ich kann mir vorstellen, wie es sich wirklich anfühlt zum Militärdienst und damit potenziell zum Massenmord gezwungen zu werden. Als Kriegsdienstverweigerer der ca. 1983 durch die damals übliche Willkür nicht anerkannt wurde und - fuck off - nach West-Berlin abgehauen ist. (Damals regierte in Bayern der CSU Ungeist: Franz Josef Strauss)

Einen Menschen, der 2 Hähne (Hahnenkampf) zusammen zwingt, damit sie sich bekämpfen, den empfinde ich schon als psychischen Wackelkandidat.
Wer aber absichtlich und willentlich 2 Menschen in solch einen Kampf um Leben und Tod zwingt, den betrachte ich ethisch/moralisch als so ungeheuerlich übel, dass ich generell 1 km Abstand zu so einer Person halten möchte.

Wer aber sogar Tausende oder Hunderttausende Menschen in eine solche Situation zwingt - man nennt das Krieg - dafür fehlen mir die Worte. Das ist zu groß. Vielleicht ist genau dies das Problem, warum wir zur anachronistischen Brutalität namens Krieg schweigen.

Sowohl Russland als auch die Ukraine hat ab Februar 2022 die Grenzen für Wehrpflichtige geschlossen und beide zwingen damit ihre Jugend ganz selbstverständlich zum Morden.
Das könntest auch du sein, da kommt einfach ein Brief und ab diesen Moment bist du kein freier Mensch mehr, sondern ein Sklave, der zum Töten gezwungen wird, ein Mensch, der sich nicht mehr selbst gehört. Das passiert einfach und du kannst nicht davon rennen. Töte oder du wirst vom eigenen Staat getötet oder gequält. So fühlt sich das an, wenn der Staat zur "Mega-Mafia des Kriegsgottes" oder zum Kriegsspirit wird.

Ich habe auf Twitter Videos gesehen, bei dem junge Männer einfach auf offener Straße von 4 Leuten mit Lieferwagen zum Kriegsdienst eingefangen werden wie Tiere.
Und wie sagen unsere von den Eliten genommenen Massenmedien: "Wir verteidigen in der Ukraine unsere Demokratie."
84 Millionen Deutsche sollten bei diesem Satz lachend über den Boden rollen.
(Russland und Ukraine - beide vergewaltigen ihre Jugend.)

Für die Eliten (Putin, Biden, Selenskij, Scholz... Blackrock & co.) ist Krieg ein Schachspiel/ Pokerspiel und Imperial-Monopoly. Wenn die Eliten dort oben in ihren Privatflugzeugen oder in ihren gepanzerten Limousinen sagen: "Krieg",
dann müssen wir hier unten aufeinander schießen. Tolle Demokratie, die Massen werden nicht gefragt.

Das ist nicht die Zukunft unserer Spezies, das ist Vergangenheit und extreme Dummheit. Krieg ist generell Energieverschwendung und übrigens das Gegenteil eines ökologischen Umbaus.

"Wenn Lügen Kriege auslösen können, dann kann Aufklärung Kriege beenden"
Julian Assange.

PS:
Gerade in dieser gefährlichen und verwirrenden Kriegssituation könnten wir Whistleblower und Aufklärer wie Julian Assange heute dringend in Freiheit brauchen.

Zur Unterstützung von Julian Assange habe ich einen Whistleblower Song geschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=qGaEMx6FdTU

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.08.2023 20:08).

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