Onkel_Stoffel schrieb am 26.08.2023 19:06:
..... sollte besser nicht mit dem moralischen Zeigefinger "Kriegsdienstzwang" daher kommen. Denn Waffen dienen nun mal dazu Krieg zu führen, ob nun als Verteidiger oder als Angreifer.
Und schauen wir mal:
Die Russen schieben eine laue Panik, denn endgültig gewonnen haben sie noch nichts, und verlieren dürfen sie nicht. Sicher gibt es russische Soldaten die aus Überzeugung dabei sind, aber ebenso viele die es nicht wirklich möchten. Können die sich verkrümeln? Wohl kaum, denn dann droht ihnen großes Ungemach.Die Ukrainer schieben schon eine stärkere Panik, denn sie haben schon einiges von ihrem Land verloren, verwüstet bekommen, und die Rückgewinnung, naja wird lang und blutig und ist ohne Garantie. Sicher gibt es ukrainische Soldaten die aus vollem Herzen dabei sind, aber ebeso viele die es nicht möchten, aus den bekannten Gründen. Können die sich entziehen? Wohl kaum, denn dann droht ihnen großes Ungemach, nur eben die ukrainische Variante.
Die Deutschen sollten sich mal erinnern wie das war, als ich ein junger Kerl war. Nannte sich damals "Wehrdienstverweigerer". Man hatte zwar das Rechts dazu, musste aber dann auch vor einer Kommission antreten, welche das Gewissen überprüfte (!!!) und bei abschlägigem Bescheid dann eben doch unter Androhung von Knast zum "Bund" verpflichtete.
Nun erzähle man mir mal wer von den Dreien die "Moral" (huch die gibt es wirklich?) auf seiner Seite hat.
Keiner. Ein "Kriegsdienst als Zwang" ist einer wirklichen Demokratie unwürdig. 🤢