"Kriegsfolgen: Ein Drittel der ukrainischen Fläche ist bereits vergiftet[....]
Kämpfe führen dazu, dass große Teile der Ukraine toxisch sind. Blei, Arsen und Quecksilber verseuchen Böden. Was bedeutete es für die globale Ernährung? "
...hmm lass mal nachdenken, Ukraine und Russland produzieren bis zu viewiel Prozent des WELTWEITEN Weizen? 40%? Auf jedenfall sind sie die Weltgrößten Weizenexporteure...
Und warum? Warum ist es "gut" das zwei Länder im Alleingang ganze Landstriche vor dem Hundertod bewahren?
Oder machen wir es kurz:
Regionalisierung würde dazu führen das die Menschen wieder sich lokal versorgen könnten und würden Sachen wie Syrien 2011 verhindern.
(Die Brot Proteste wurden damals ursprünglich ausgelöst weil gewisse Akteure mit Mais und Weizen futures spekuliert hatten und die Preise derart hoch geschossen waren das die Regierung ihre Subventionen nicht mehr finanzieren konnte was die Preise explodieren ließ, der Rest ist geschichte)
Der Krieg ist deswegen, gleich wie er ausgeht, immer noch im Geostrategischen Sinne des "westens" weil er Russland seine dominante Stellung im Weizenweltmarkt nimmt indem er den "Russischen Brotkorb" vergiftet. Jetzt wird die Farmland Einkaufstour von Bill Gates und der Push für Genfood plötzlich sinnig.
Aus dem selben Grund sollte man auch die Niederländische Proteste mit ein wenig Abstand betrachten...die Jungs produzieren irgendwas um 15% des WELTWEITEN Gemüses...was zur Hölle? Warum? Versorgt die Niederländer und schert euch nicht um den Rest der Welt. Aber das ist der "Freie Markt" der dafür sorgt das Regionale Bauern aus dem Markt gedrängt werden und ganze Landstriche am Tropf von Lebensmittel Importeuren hängen.
/ €: Okay fairerweise muss man dazu auch noch anmerken das die Bevölkerung in diesen Regionen auch erst SEIT und DURCH die Globalisierung so explodieren konnte. Vorher war es schlicht nicht möglich genug billiges Essen in diese Regionen zu karren um derartige Massen an Menschen zu versorgen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.03.2024 00:57).