Hies damals (zu meiner Zeit) noch Wehrdienstverweigerer, weil DE war ja zu der Zeit in keinem Krieg. Per Verfassung garantiert, dass man nicht aus Gewissensgründen zum Wehrdienst verpflichtet werden kann.
War letztlich ein (schlechter) Witz, weil man musste dann als 17-jähriger vor einer Kommission mit ehrbaren Bürgern (!!!) und einem vorsitzenden pensionierten Richter mit erkennbarer Affinität zum (in WW2 untergegangenen) Reich sein Gewissen nachweisen. Das Argument, dass ich mir das Töten nicht von Politikern gebieten lassen wollte, zählte dann natürlich nicht als Gewissen. So produziert sich jeder Staat seine kritischen Bürger halt selber.
Das Problem, dass bis heute Politiker entscheiden wie getötet wird, ist aktuell in der Ukraine immer noch dasselbe:
Die Russen die dort kämpfen müssen, tun das weil ein Präsident P. das so will.
Die Ukrainer, die dort kämpfen, tun das weil sie angegriffen wurden, und weil ein Präsident S. sie in diese oder jene Minenfelder schickt, um (schön abstrakt bleiben) irgendwie die ganze Ukraine zu befreien, und auch alle Gebiete von 2014 selbstverständlich gleich mit befreit werden. Das sind aber politische Ambitionen, .....
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.11.2023 19:51).