Zunächst nochmal zur Frage, ob denn eine Kriegsbewegung einen Krieg
beenden kann. Wir werden nie erfahren, inwieweit der damalige Protest
ihn beeinflusst hat, den Vietnamkrieg - nicht durch Abwurf einer
Atombombe - zu beenden. Nichtmal Nixon, nicht seine engsten
Vertrauten, keiner wird das genau sagen können.
Aber jedenfalls entspringt auch die Frage nach dem
"Unterhaltungs-Wert" einer ökonomischen Nutzen-Orientierung.
Warum treten wir denn für Leben ein? Weil es nützlich ist? Wie heisst
es doch immer noch: Der Weg ist das Ziel?!
Vielleicht sollte man weniger demonstrieren und wenn, dann
tatsächlich nach aristotelischen Regeln der Dramaturgie dafür sorgen,
dass der Unterhaltungseffekt funktioniert - also bitte nicht zu viele
epische Elemente und nicht zu viel Freiraum der Akteure...
Doch eine Alternative zur wirksamen Tragödie ist das Fest. Also:
Lieber Frieden- besser noch Kriegs-Feste feiern, Verschwendung
zelebrieren, Ekstase auf die Strasse tragen, "shock and awe" ala
Dionysos...
beenden kann. Wir werden nie erfahren, inwieweit der damalige Protest
ihn beeinflusst hat, den Vietnamkrieg - nicht durch Abwurf einer
Atombombe - zu beenden. Nichtmal Nixon, nicht seine engsten
Vertrauten, keiner wird das genau sagen können.
Aber jedenfalls entspringt auch die Frage nach dem
"Unterhaltungs-Wert" einer ökonomischen Nutzen-Orientierung.
Warum treten wir denn für Leben ein? Weil es nützlich ist? Wie heisst
es doch immer noch: Der Weg ist das Ziel?!
Vielleicht sollte man weniger demonstrieren und wenn, dann
tatsächlich nach aristotelischen Regeln der Dramaturgie dafür sorgen,
dass der Unterhaltungseffekt funktioniert - also bitte nicht zu viele
epische Elemente und nicht zu viel Freiraum der Akteure...
Doch eine Alternative zur wirksamen Tragödie ist das Fest. Also:
Lieber Frieden- besser noch Kriegs-Feste feiern, Verschwendung
zelebrieren, Ekstase auf die Strasse tragen, "shock and awe" ala
Dionysos...