Tri-Tra-Trullala schrieb am 10.02.2023 12:39:
Feiertage2022 schrieb am 10.02.2023 12:31:
warum steht dann die Russische Armee nicht schon vor Kiew? Also bei der unfassbaren Überlegenheit?!
Steht in meinem Text, das ukrainische Militär hat sich im Donbass massiv eingebuddelt und eingebunkert. Dieses verlustarm zu zerstören dauert, zumal die Ukraine mit Aufklärungsdaten und militärischer Planung und Beratung massiv vom Westen unterstützt wird.
Mit Infanteriewaffen kürzerer Reichweite (bis ca. 5km) ist die Ukraine ebenfalls gut ausgestattet. Das macht es für Russland nicht einfacher..
Naja, Du schreibst halt widersprüchliches Zeug....
Diese die eigenen Opfer minimierende Strategie ist auch die Hauptursache für den nur langsamen Geländegewinn im Donbass.
Offenbar gilt das nicht für die Wagner Truppen... die Russischen Gefängnisse sich vermutlich schon geleert und nun geht es an die Gefängnisse in den besetzten Gebieten.
Aber mal abgesehen davon sind alleine die aufgerechneten Toten in all den zerstörten Russischen Militärfahrzeugen deutlich mehr als die angegebenen 18.000...
Vermutlich wird sich das Blatt spätestens dann wenden wenn die Munition mit hoher Reichweite eingetroffen ist und damit auch die Munitionslager und Stützpunkte auf der Krim in guter Reichweite dafür liegen.
Dann wird man einen weiteren und noch drastischeren Rückgang der Russischen Artillerie feststellen und damit das Ende des Russischen Angriffs... Denn wie Du schon richtig erkannt hast, ohne die Artillerie geht bei Russland nichts.
Aber das ist natürlich alles reine Spekulation....