auf_der_hut schrieb am 12.02.2024 11:04:
Das werden die Amerikaner tun, falls Trump gewinnt.
Über das Ergebnis sind sich dann ja anscheinend alle einig. "Der Russe" wird bald "bis aufs Blut gereizt" vor unserer Tür stehen.
Dissens gibt es nur bei der Frage, wie man sich auf diesen Tag X vorbereiten sollte. Russlandfahnen bügeln oder doch besser in die eigene Verteidigung investieren, und zwar materiell und ideologisch? Denn vor dem Können kommt das Wollen. Wollen wir uns überhaupt verteidigen? Wenn nicht, dann sollten wir die Bundeswehr auflösen anstatt die Leute dort in einen aussichtslosen Kampf zu schicken und sie dafür noch in den Allerwertesten zu treten. Ohne US-Atomwaffen DÜRFTE eine Verteidigung gar nicht mehr erfolgreich sein, denn das würde ja eine Niederlage für Russland bedeuten und nichts reizt "den Russen" zuverlässiger "bis aufs Blut" als Niederlagen.
So kann Frau Wagenknecht dann doch noch Kanzlerin und Statthalterin des Kreml in Berlin werden. Die antirussischen "Kartellparteien" werden verboten, nur BSW und AfD bleiben übrig. Vielleicht regieren sie auch gemeinsam und wir bekommen wieder Wahlergebnisse von 90+ P wie zu Erichs Zeiten.
Bären sind geduldig; er ist uns nicht mal böse ob der Waffenlieferungen, denn in RU weiß wirklich jeder Taxifahrer, daß DE nicht frei entscheiden kann.
Es ist völliger Quatsch, daß der Russe hier einmarschieren sollte, außer eben wenn der Westen zu blankem Terror in Rußland selbst greift. Dazu wiederum, nicht einmal dazu, dürfte er ohne die Amerikaner gar nicht in der Lage sein.
Also seien Sie unbesorgt. Und selbst WENN: Unsere neuen Freunde würden bestimmt nicht ihre weltweiten Kriege von DE aus koordinieren, uns die Energieversorgung wegsprengen, die östliche Freiheit in Mexiko und Texas verteidigen. Auch "unter dem Russen" würde das Leben weitergehen, zumal er, wiederum im Gegensatz zu den Amerikanern, seit dreißig Jahren keine Ideologie mehr zu exportieren hat.