Die Kritik des bhutanischen Filmemachers am Westen scheint auch eher milde zu sein und von Selbstkritik auch an Bhutans Kultur und Politik begleitet -so deraten wir nicht allzu sehr in Gefahr auf die Romantik des edlen Wilden oder hier, anderes Klischee, weisen Asiaten zu verfallen.
Andere, wie die in der Besprechung angeführten Kritiker des Westens, dürften deutlich drastischere West-Kritik äußern. Nicht, dass die nicht durchaus angebracht ist. Aber im Kino sehe ich nicht gern die Vietnamkriegs-Apokalypse.