Wenn es nur um "bewaffnete Auseinandersetzungen" geht, ja.
Aber wenn es um unsere (deutsche) Situation (2024) geht, passt die Situation der Ukraine nun mal am ehesten auf das derzeit plausibelste Szenario, und Ukrainer sind uns kulturell immerhin halbwegs nahe.
Afghanistan, Jemen und Irak sind "weiter weg" wegen der dort herrschenden Mentalität und der Unterdrückung von Minderheiten. Damit kann sich zumindest der "klassische" Anteil der Kinder (die ja auch die "erste Wahl" für einen neuen Wehrdienst wären) vermutlich weniger identifizieren.
In Serbien und Armenien liegen bürgerkriegsartige Situationen vor, auch das ist nicht das, was wir hier in nächster Zeit erwarten - es sei denn, es gäbe einen Versuch, sich hier nun ernsthaft an die Errichtung eines Khalifats zu machen. Das zu klären wiederum wäre nicht zuerst eine Aufgabe der Bundeswehr...
Ukrainer wären zu einem ordentlichen Anteil Menschen aus einer passabel vergleichbaren Lage mit einem passabel vergleichbaren weltanschaulichen Hintergrund. Das dürfte gerade im Umgang mit Schulkindern hilfreich sein.