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  • BigLA

mehr als 1000 Beiträge seit 18.01.2003

Re: Wie man dieses Problem in der Vergangenheit gelöst hat

Naja, die "Lücke" zwischen dem preiswerten Wohnraum und dem gehobenen Wohnraum ist aber eine Katastrophe! ich sehe es selbst in Bochum bei den Wohnungsgesellschaften, egal ob örtliche wie VBW oder große wie Vonovia... die "günstigen" Wohungen im Neubau kosten auch schon 7-9€/m², und die gleiche Wohnung ohne öffentliche Förderung gleich min. 10-13€/m² (oder mehr, je nach Wohngebiet). Dumm nur, wenn man über den zu fördernden verdient und einem die "freien" zu teuer sind.. Diese "Gehaltsklasse" hat die "A-Karte", also alle Arbeitnehmer, die nicht auf Sozialleistungen angewiesen sind aber lange kein stabiles Einkommen mit grösseren Freiraum haben, um nicht mehr als 50% Gesamtmiete vom Einkommen ableiten zu müssen....🤔

Vielleicht schon Sozialneid, aber wenn ich in dem Neubaugebiet hinter unserem "Miethaus" schaue, was in den dort gebauten MFH (mit öff. Förderung) manche für Wohnungen bekommen im Vergleich zu vielen anderen Wohnungen zu ähnlichen oder höheren Preisen am Wohnungsmarkt... da frage ich mich manchmal, warum ich dann arbeiten gehen soll 🤣
Was natürlich nur diesbezüglich ist, da ich sicherlich lieber arbeiten gehe und gerne Steuern zahle...😎

Ich weiss nicht, ob das in das hier diskutierte Thema passt, aber nur das zum Thema preiswerter Wohnraum.... und ich schreibe hier nicht mal ausführlich über die Modernisierungen in Form von "billiger" Dämmung und 2-3 Kleinigkeiten, die sicherlich nicht soo viel Teuerung ausgesetzt sind als beim Neubau, wo trotzdem die Mieten bis ans max. der mgl. Mietspiegel hochgetrieben wird. Da fallen sicherlich noch genug Rendite ab!

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