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  • Wolfgang1949

546 Beiträge seit 15.07.2023

Wenn schon der Staat in die Wirtschaft eingreift

... dann darf er auf keinen Fall daneben greifen.
Das bisschen Steuergeld, das dem Finanzminister, Herrn Lindner, für den Wohnungsbau abgerungen wurden, darf selbstverständlich nicht für Zuschüsse für den Bau von teuren Eigenheimen für Gutverdiener verpulvert werden. Teure Wohnungen gibt es inzwischen zum Abwinken, was an den steigenden Leerständen abzulesen ist. Was wir brauchen, sind viele billige Sozialwohnungen.
Der ultimative Weg geht nur über eine Kettenreaktion von Unten nach Oben und auch ohne Enteignung:
Bauförderung für den privaten Wohnungsbau wird komplett gestrichen.
Von dem Geld müssen zuerst Sozialwohnungen gebaut werden, was das Steuersäckel hergibt.
In die ziehen zunächst Die ein, für die sie gebaut wurden.
Die machen dann bezuschusste Wohnungen frei, die auf dem freien Wohnungsmarkt angemietet wurden (werden mussten).
Auf dem freien Wohnungsmarkt wird dadurch das Angebot erhöht, die Mieten sinken.
Gleichzeitig erspart sich der Staat zig Mio. an Wohngeldzuschüsse für Geringverdiener.
Von dem Ersparten können noch mehr Sozialwohnungen gebaut werden.
Es kommt etwas in Bewegung!
Sinkende Mieten ziehen sinkenden Immopreise nach sich, der umgekehrte Effekt wie bisher.
Jetzt schlägt die Stunde der jungen Familie mit überdurchschnittlichem Einkommen, die sich endlich ein eigenes Haus leisten können.

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