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  • g-h-b

629 Beiträge seit 18.03.2008

Re: Immer wieder Künstler.

ohoh schrieb am 30. Januar 2011 16:41

> (nicht die Volksverblödungskünstler aus Comedyshows die dem Volk
> Politik als lustig und ungefährlich verkaufen)

Ist etwas off topic, dennoch:
Was ist denn mit Dieter Nuhr los? Total handzahm und
obrigkeitskompatibel geworden in seinem letzten Jahresrückblick und
im gespenstisch-peinlich gewordenen 'Satire-Gipfel'. Pfui Deibel.

> Sollen wir uns zu mehr Demokratie hinamüsieren?.

Nee, man möchte uns schonend an die künftig nachlassende Qualität der
Demokratie-Simulation gewöhnen.

> Vielleicht sollten Künstler mal dafür sorgen das unterhalb ihrer
> Wolken die Massen aufgeklärt werden müssten.

Da muss ich dir leider zustimmen. Gerade was die Krise angeht kann
ein Totalversagen der Kunst insgesamt konstatiert werden. Speziell
die Literatur und das politische Kabarett hätten massiv darin
einsteigen müssen. Aber nix. Das Kabarett begnügt sich damit, die
Tagespolitik zu kommentieren und die Schriftstellerei ist komplett
abgetaucht. Und der Grund dafür ist...

> Viele Künstler leben auch nur von den Brocken die die Elite+Staat mit
> ihren Subventionen ihnen hinbröselt.

So isses. Über 1000 Literaturpreise allein in Deutschland, dazu
'Stipendien' und Stadtschreiber-Pöstchen und als Zwischenmahlzeit
honorierte Lesungen. So lässt es sich angenehm Arschkriechen.

mfg ghb

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