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  • stoni60

366 Beiträge seit 28.12.2022

Re: Klare Antwort: Nein

Deutschland hat den 2. Weltkrieg verloren. Die USA haben den Westen (BRD) als Bollwerk in der Systemkonkurenz kapitalistischer Westen/ sozialistischer Osten aufgebaut.

Deutsche Kapitalisten, Techniker, Wissenschaftler und Arbeiter(unter der Droge der Sozialpartnerschaft, sowas gabs im homeland USA nicht)haben unter Teilhabe an den Wohlstandsfrüchten gern mitgemacht.

1989 hat diesen Status Quo beendet. Die EU hat den Weg zur, durch Deutschland dominierten, eigenständigen Weltmacht nicht geschafft.

Die USA müssen, um nicht unterzugehen, die globalen Rivalen China und Russland einhegen und kleinhalten.

Deutsche Industriekonzerne sind heute mehrheitlich in Besitz global agierender Vermögensverwalter( Bayer, BASF, Rheinmetall usw.)
Anteil US Investoren am Dax free float 37,6 %, Anteil UK Investoren am Free Fload dax 20,7%; Tendenz steigend.

Das hineinregieren der US Administration und Geheimdienste kann heute jeder offen sehen der will. Corona hat hier durch die Aufgabe von Souveränität neue Maßstäbe gesetzt.

Der noch in Resten vorhandene deutsche imperialistische Block in der Wirtschaft hat nur eine einzige, zugegeben sehr subversive, Chance, diese US Macht aus Deutschland und europäische Satelliten zu vertreiben.

Eine Situation zu schaffen, in der in Deuschland durch wirtschaftlichen Niedergang, Arbeitslosigkeit und existentielle Not durch Entwertung der deutschen Industriestruktur einerseits ein erlahmendes Interesse der USA an einem Hungerhof, der durchzufüttern wäre, und andererseits eine revolutionäre Situation zu schaffen.
Natürlich keine revolutionäre Explosion zugunsten der Macht- und Kapitallosen, sondern eine rechte, totalitäre, nationalistische Revolution.

Eine Restauration des deutschen Imperialismus deutet sich ja schon auf 2 Gebieten an:
Das Hochfahren eines Rüstungssektors unter dem Deckmantel der Ukrainekrieg-Simulation. Freiheit am Don verteidigen usw.
Die volle Mobilmachung der Energieautarkie um die Angreifbarkeit zu senken!
Egal wieviel Schmerzen man der Bevölkerung aufbürdet, die Industrie muss notfalls im Kriegsmodus energetisch ohne Amerika überleben können.

Da heute keine Kommunisten in Russland regieren, sondern ein sehr erfolgreicher moderater Oligarchen Staat, ist dann auch unter dem nuklearen Schirm Russlands der Schwenk möglich.

Der deutschen Bevölkerung werden dann die jetzigen Politiker, wie Scholz und Baerbaum zum Frass vorgeworfen. Die Enthüllung der North Stream Bombadierung ist doch die schönste Gleiwitz-Story aller Zeiten.

Vielleicht erleben wir den "Phönix aus der Asche Effekt" Deutschlands schon früher als gedacht. Mit einem Putin als Bismarck 2.0 nachdem er die amerikanischen Speichellecker im Baltikum, Polen und Moldavien vorgeführt hat.

Glaubt jemand in der Runde an einen Widerstand unserer europäischen Nachbarn im Westen? Holland?Belgiern? Frankreich?, Italien? Dänemark? Norwegen? Schweden?
Überall nazistische bzw. faschistische Parteien zwischen 20% und 30%.
Nach den Europawahlen sind wir alle schlauer.

Wenn ich Scholz wäre, würde ich keine langfristigen Planungen im Privaten mehr machen.
Bevor der was ausplaudern kann, wird er den Möllemann machen.

Ach, noch kurz zum Artikel, damit ich nicht gleich gelöscht werde:

Der deutsche Mittelstand ist enorm innovationsfähig. Ohne den Todesstern Black Rock u.ä. im Finanzsektor werden alle Erfindungen schnell wieder sichtbar. Wäre aber im Moment blöd, sich alles sofort von den Chikago Boys abpressen zu lassen.

Der Vielstoff Verbrenner mit Biokraftstoff Fähigkeit ist längst fertig.
Wasserstofferzeugung ohne Elektrolyse- längst fertig.
Intelligente Sektorenkopplung, jeden Monat weiter.
Aber warum jetzt unter Wert verkaufen?

Reine Elektromobilität ist ein Spartenprodukt, weil nicht wirklich resilient. jedenfalls in Nord und Mitteleuropa incl Russland.
so, jetzt ist Urlaub.

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