Die Arbeitskräfte wären da, werden aber eiskalt abserviert:
Durch Altersrassismus, schon ab 50. Sie gehen ins Ausland oder ganz einfach in Rente und sind weg für die deutsche Industrie. Hochqualifiziert, oft zig Jahre Berufserfahrung, viele davon auf Führungsniveau.
Aus der EE-Branche, speziell Windkraft. Windkraft hat unter Merkel/Altmeier/Rösler etc 40'000 Mitarbeiter verloren. Durch eine verfehlte Energiepolitik die schnelle EEG-Kürzungen ohne begleitende Massnahmen (etwa Umschulungen oder Vermittlungen) durchzog. Wenn sie sich jetzt irgendwo bewerben heisst es "sorry, falsche Berufserfahrung".
Durch Bürokratie darf bei weitem nicht jeder das tun was er kann. Wer zB als Werkstattmann in einer Firma war und dort praktisch alles installiert und gebaut hat was man sich im Maschinenbau vorstellen kann, dann darf der eben doch nicht Wasserleitungsrohre in einem Haus installieren. Nein dazu muss er extra eine Qualifikation machen und nachweisen, notfalls nochmal Berufsschule oder Lehre oder Meisterprüfung. Gibt aber keinen Sinn denn nach den Wasserleitungen kommt Elektroinstallation, und nochmal der ganze Zertifizierungstrara nur für einen Auftrag gibt keinen Sinn. In England gibt es den "Handyman" der macht alles was er kann und holt sich für sicherheitsrelevantes dann noch einen Experten dazu.
Schauspieler nehmen die Plätze für Könner weg.
Der Selbstmord der Industrie durch fake-Qualifikation. Schauspieler besetzen die führenden Posten, mogeln sich durch, stiften Schaden bis hin zum Firmenkonkurs, halten sich mit Sprüchekloppen und hohlen Phrasen in ihrer Position. Alles was sie können sind schöne Powerpoints, markige Sprüche und Ellenbogen gegen jeder der sie durchschaut. Ich habe das oft genug miterlebt und eine von mir massgeblich mitbegründete Firma ging in Konkurs durch toxische Geschäftsführer von genau dieser Schauspieler-Sorte.
Bei Zulieferern habe ich genau diese Situation vorgefunden und deren Produkte waren Schrott. Eine renommierte Bremsenfirma hatte nicht die elementarste Ahnung von Reibung und allem was damit zu tun hat. Was wir in der Uni im ersten Semester hatten, hatten die in der ganzen Firma nicht verstanden.
EU-Verordnungen bremsen Firmen aus. Wollte gerade eine Handvoll Thyristoren kaufen aber Firma X aus Deutschland weigert sich standhaft irgendwas nach FIN zu liefern. Wegen einer EU-Verordnung die zum Inhalt hat dass der Lieferant Garantien zum Recycling der Elektrogeräte übernimmt. Nun ist aber ein Elektronikbauteil kein Elektrogerät. Sondern es wird in so eines eingebaut und wenn das Elektrogerät irgendwann mal kaputt ist, dann kommt es als Ganzes in den Elektronikschrott. Da lötet keiner einen Thyristor aus, verfolgt nach, von wem der verkauft wurde und schickt das Teilchen nach Deutschland, auf dass die Lieferfirma genau diesen kleinen Thyristor entsorgen möge.
Vermutlich ein Missverständnis bei der Auslegung der Verordnung. Aber immerhin, ein Ausbremsen der Firma X durch die EU. Eigentor.
Da sind also massive Misstände, deren knallharte Beseitigung der deutschen Wirtschaft einen erheblichen Sprung nach vorne geben könnte.
"Könnte" weil die Politiker, die Einfluss hätten, selber von der Schauspielersorte sind.