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118 Beiträge seit 20.10.2023

Re: Aber ...

So lange die Regierung das viele Geld aber im Großen und Ganzen Konzernen in den Hals schiebt, div. "NGOs" finanziert (incl. der "Gegneranalyse" von LibMod), das Bundeswehrbudget aufstockt und für Krieg und Waffen noch 100Mrd "Sondervermögen"-Kredite aufnimmt, haben wir eigentlich zu wenig Staat.
Denn eine Aufgabe des Staates ist es, zwischen den Interessen der Gesamtwirtschaft (incl KMU, Selbstständige, Handwerker, Arbeitern, Angestellten) und den Interessen der Bürger zu vermitteln und für beide Seiten tragfähige Kompromisse zu finden.
Unsere Regierungen, nicht erst die aktuelle, setzt aber nur die Interessen einiger, weniger großen Wirtschaftsteilnehmer durch auf Kosten aller anderen.
(z.B.: wie viel Steuern zahlt ein Handwerker und viel kann ein Konzern vermeiden...)
Dazu kommt eine Politik, die eindeutig zu Gunsten des Hegemons geht und zu unseren Lasten (und zu Lasten des Friedens, nicht nur der wirtschaftlichen Entwicklung)

Wir mögen zwar einen riesigen Wasserkopf in der öffentlichen Verwaltung und (noch viel mehr und mMn viel problematischer) in der Politik ("zu viel Staat"), aber der Staat erfüllt seine Aufgabe nicht und agiert nur noch zu Lasten des Souveräns, daher haben wir andererseits eigentlich "zu wenig Staat".

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