Die Vergleiche mit den kriegswirtschaftlichen Vorbereitungen der Faschisten des sogenannten 3. Reiches passen nicht, nicht im Geringsten.
Hauptproblem heute ist, dass wir sehr viel essentiell notwendige Industrie in das ferne Ausland verlagert haben.
Die holen wir gerade sukzessive zurück.
Wenn Südeuropa aufgrund von Wassermangel die Vitaminversorgung Nordeuropas nicht gewährleisten kann, muss der heimische Marmeladenhersteller aushelfen und das Obst anders veredeln, und zwar so, dass der heimische Vitaminbedarf gedeckt ist.
Wer täglich tonnenweise Schmerztabletten in die Lagerhallen stell, wird künftig zur Produktion von Antibiotika der vierten Generation herangezogen werden können. Dies im Kontext überschwemmter Produktionskapazitäten in weiten Teilen der indischen Industriemetropolen.
Die Verdeleung von Weizen, Hafer und anderen Ackerprodukten zu Luxusprodukten wie Müsli oder Flakes oder Keksen in Schokoladenriegeln, Tafeln und dergleichen kann unterbunden werden, wenn Getreide in der Brotproduktion fehlt.
Die Milchveredelung in Form von Käseprodukten und dergleichen kann derart modelliert werden, dass mehr Richtung Babynahrung (Milchpulver) produziert wird.
Bedeutet:
Durch die Verknappung wichtigster Rohstoffe aufgrund abbrechender Lieferketten nach Asien oder aber aufgrund von Ernteausfällen und eines harten Sanktionsregiments gegen diverse Länder, muss die Produktion auf das Notwendige umstellbar sein.
Die Verlagerung der Industrieproduktion von Asien nach Europa und den USA, wird eine umweltpolitische Herausforderung werden.
Umweltverschmutzung vs. Trinkwassernutzung sind die beiden Hauptkriterien.
In naher Zukunft werden, so es genug vorhandenes Wasser in den Flüssen gibt, die deutschen Flüsse dreckiger werden.