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  • /Rak

mehr als 1000 Beiträge seit 26.10.2001

Das Problem an den neuen Feministinenn ist, das sie oft gern alles wollen..

Am liebsten Gleichstellung und Gleichberechtigung in der Arbeitswelt und einen guten Job. Und einen Partner, der sich auch viel um die Kinder kümmert, viel im Haushalt macht und die Frau unterstützt.
Kann ich auch gut nachvollziehen und finde ich persönlich auch gut so - auch weil ich da zwischen Mann und Frau generell keine so großen Unterschiede sehen kann, nicht mal eine wirklich scharfe Trennung der Geschlechter, sondern eher eine vage.

Aber dann ist die Frau Feministin eben sehr oft immer auch noch eine Prinzessin, die eigentlich auch weiter genau so behandelt werden möchte, wie eine Prinzessin eben, der man nicht nur die Türe auf hält und die am liebsten im Restaurant dann auch eingeladen wird. Sondern der man am besten noch den Mantel über die Pfütze legen sollte. Und der man dann auch das Auto repariert, den Boden fliest, die Glühbirne wechselt usw. - weil als Frau, das ist ja nicht so mit dem Handwerklichen. Vor allem aber soll der Partner dann schon irgendwo noch ein "echtes Alphatierchen" sein, denn ein Waschlappen von Ehemann, der deutlich weniger verdient in seinem Job, am Ende gar noch in Teilzeit gehen will für die Kinder und der auch weniger Wert auf eine steile Karriere legt, sondern lieber einfach nur sehr viel Zeit mit der Frau und den Kindern verbringen will solange die noch Kinder sind, das geht dann sehr oft leider auch wieder nicht. Weil das ganz oft dann "kein richtiger Mann" mehr ist.

Hab ich so im persönlichen Umfeld schon mehrfach erlebt jetzt - entweder ging da bei so einem "Softiemann" die "feministisch eingestellte Frau" dann heimlich fremd mit einem "echten Mann" und die Beziehung ist irgendwann in die Brüche gegangen deswegen. Oder es kam so zur Trennung wegen der Differenzen - und der neue Partner der Frau (ein ganzes Stück später) war dann doch auch so ein "echter Kerl". Wobei da jeweils vor allem das geringere Einkommen des Mannes und dessen geringerer "sozialer Status" in der Beziehung ein echtes Problem für die Frau war. Auch 2020 noch.

Denn ein sozial besser als die Frau gestellter Partner, das soll es dann bitte schon noch sein...und auch ein "echter Kerl"... da ist dann bei einigen Feministinnen dann der Feminismus auch schon wieder am Ende..

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