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Avatar von sepp_mairhubr

mehr als 1000 Beiträge seit 07.09.2001

Re: Bitte Abschaffen der "Öffentlich Rechtlichen" und der GEZ.

Ich gestehe: Ich schaue schon seit mehr als 15 Jahren kein TV mehr, weder die Öffentlichen noch die Anderen.

Geht mir ebenso. Das TV zuhause ist nur für DVD und Festplatte. Das Ding hängt noch nicht mal am Netzwerk, obwohl es ein Smart-TV ist. Zum Glück hat das Haus kein Satellitenanschluss und Kabel läuft jetzt aus. Für mich war das auch ein Ärgernis, da ich die Kabelgebühren trotzdem abdrücken habe müssen.

Leider muss ich noch dafür bezahlen, auch mittels einer Zwangsanstalt wo man sich schon seit Jahrzehnten fragt, ob das noch auf dem Boden der Verfassung abläuft.

Ich lehne den ÖRR explizit nicht ab, aber ich bin der Meinung, dass wir keine 20 Spartensender brauchen. Es reicht -wie früher- ARD, ZDF und die Dritten. Des Weiteren sehe ich im Digitalzeitalter die Mediathek kritisch: 1. immense Kosten für Energie, IT. Sicherheit, 2. eher vermarktbar als Pay-TV. Damit könnte man die "Top" Filme finanzieren (wer´s eben mag - i it)

... All diese Talk-Shows: Indoktrination der übelsten Sorte, es gilt nur eine Meinung. Verwundert reiben sich die "klassischen" Parteien die Augen, dass sie keine "Mehrheiten" mehr organisieren können...

Meiner bescheidenen Meinung nach, gehören die Parteien raus aus den Gremien, ebenso diese, die ein Parteibuch haben. Also mehr "normale" Bürger, dass der Durchschnitt der Gesellschaft besser repräsentiert wird.

Jetzt wagen tatsächlich mal ein paar Tapfere die Verhältnisse zu kritisieren. Die Gegenbewegung lässt sich natürlich auch nicht "lumpen". Wen wunderts?

Ist doch logisch: Wenn ich jeden Monat meine Kohle bekomme, ohne irgendwo Rechenschaft ablegen zu müssen und dann in der Pension noch fürstlich weiterbezahlt werde ... da würdest Du auch meckern, wenn Dir jemand Dein "Haus, Boot, Pferd und Auto" abnehmen würde.

Traut sich noch jemand Wetten einzugehen, ob tatsächlich sich etwas ändert?

Im Lebkuchentag nicht! Sehen wir doch bei RBB. Zuerst "werbewirksam" den geläuterten markieren und die Nachfolgerin bekommt gerade ein "paar" Euro weniger.

Talkshows:
Man will ja der AfD keine Showbühne bieten. Da Frag ich mich, ist das demokratisch? Wenn, dann muss ich die mit Argumenten öffentlich niederringen - so, wie Wehner, Kohl, Strauss, Brandt das gemacht haben. Das ist -für mich- "gelebte Demokratie", aber diese politische Streitkultur wie in den 1970/80er gibt es nicht mehr. Heute gibt es nur noch ein Gruppenkuscheln a la Einheitspartei SED oder KPdSU. Die Grenzen der Parteien sind aufgelöst. Das war der Grund, weshalb ich 2009 die CDU verlassen habe. ALs ich gefragt wurde, antwortete ich: "Ich habe meine politische Heimat verloren!", nachdem man den Rechten Flügel unter Merkel begraben hat. Ebenso die SPD, der Seeheimer Kreis gibt es auch nur noch in den Erinnerungen der Politrentner.

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