Grober_Unfug schrieb am 07.10.2022 20:04:
Nein. Das Kriterium den Endemie ist erreicht, wenn die Verläufe sich so weit abgeflacht haben, dass ein signifikanter Unterschied zu anderen andauernden Erkrankungen nicht mehr auffällt. Davon ist die COVID19 Pandemie derzeit noch um einen Faktor von mindestens 100% entfernt.
Mal schauen - vielleicht können wir 2023 oder 2024 die Maske an den Haken hängen...?
Ich mag das Ding auch nicht!
Und was konkret sollen Masken jetzt noch ändern?
- Die Seroprävalenz von >99% sagt schon mal aus, dass sie längerfristig keine Infektion verhindern
- Eine Überlastung des Gesundheitssystems ist so ausgeschlossen, dass nicht mal die Politik noch dieses Argument verwendet
Es stellt sich damit ganz ernstgemeint die Frage, wen man mit Masken eigentlich vor was schützen will.
Auf mich wirkt das komplett anders. Nämlich so, dass Masken eine Scheinsicherheit bieten, an der sich manche gern weiter festklammern wollen. Das erklärt auch, warum manche dermaßen mit aggressiven, verallgemeinernden oder emotionalen Dingen um sich werfen, wenn man z.B. den Nutzen von Masken sachlich anzweifelt.
Dass man damit auch den Menschen die Maske aufzwingt, die keinerlei Wunsch nach Scheinsicherheit haben, ist ein in Kauf genommener Nebeneffekt.
Man könnte aus dieser Perspektive auch Maskenbefürworter als sehr egoistische Menschen ansehen. Aber so weit will ich nicht gehen.