Statt des Blickes nach China hätte sich ein Blick nach Schweden gelohnt.
Es ist ein Trauerspiel, was Peter Vonnahme hier abliefert. Offensichtlich hat er nach einem Jahr Coronoia immer noch nicht den Unterschied zwischen positiven PCR-Test-Ergebnissen und Infektionen verstanden.
Stattdessen pure Panikmache: Pandemie, Infektionen, exponentielles Anwachsen der R-Werte, hochinfektiöse Virus-Mutanten, "Öffnungsrausch", rigide Ausgangssperren, impfen, testen, der Erfolg gab der autoritär agierenden Parteiführung Chinas recht.
Aber kein Wort zu den weitreichenden Einschränkungen der Grundrechte und bürgerlichen Freiheiten, kein Wort zu der staatlich verordneten Misshandlung von Kindern, alten und kranken Menschen, der Drangsalierung der Bürger - des eigentlichen Souveräns.
Kein Wort zu den Nutznießern der diktatorischen Maßnahmen im Namen von Corona, bei gleichzeitiger Zerstörung des Mittelstands und der Einschränkung von allem, was menschliches Leben ausmacht.
Es handelt sich um ein Menschheitsverbrechen, und Peter Vonnahme reiht sich ein in die Gruppe der Unterstützer dieses Verbrecher-Regimes.
Er wird sich aller Voraussicht nach nicht dafür verantworten müssen, außer vor seinem Gewissen.
Aber all die anderen, die Drahtzieher, die willigen Vollstrecker und die Propagandahuren, die dürfen wir nicht ungeschoren davonkommen lassen. Es wird eine harte Zeit der Aufarbeitung, wenn das alles hoffentlich bald vorbei ist.