Waldgeist schrieb am 09.03.2021 04:39:
Gibt es denn irgendeinen belastbaren Beleg, dass harte Lockdowns etwas bringen? Glaubt man der Studie von Ioannidis - immerhin einem der renommiertesten Wissenschaftler in diesem Bereich - dann sind sie unnötig. Stattdessen wird massiv in die Rechte der Menschen eingegriffen, bis hin zur wirtschaftlichen Existenzvernichtung. Es erstaunt mich, dass so ein Beitrag ausgerechnet von einem ehemaligen Richter kommt.
Es gibt schwammige Begriffe.
Was ist ein harter Lockdown?
Welche Ziele sollen Lockdowns haben?
Was sind Risikogruppen in dem Zusammenhang?
Methoden aus dem MIttelalter zu berechnen ist recht einfach.
Damals gab es viele Lockdowns, trotzdem wurden ganze Landstriche entvölkert.
Heute gibt es wieder viele Lockdowns, trotzdem wurden die Altenheime entvölkert.
Die meisten Infektionen gibt es dort wo die Menschen die wenigsten Freiheiten haben, in der Armut, in den Heimen. Also auch wie im MIttelalter.
Die moderne Zivilisation glaubt immer noch mehr als sie wirklich wissen will.
Insgesamt betrachtet, je mehr Menschen entmündigt werden, je weniger sie zum Leben haben, desto höher ist das Infektionsrisiko.
Da helfen auch keine Lockdowns, die verzögern vielleicht Infektionen, aber machen in der Zeit viele neue Opfer, die man erst hinterher sieht. Wenn man sie sehen will.
Wer hat, dem wird gegeben. Wer nichts hat wird eingesperrt, stirbt früher.
Dafür braucht es nicht mal Studien, das weiß jeder Politiker. Allerdings könnte das doch viele Bürger verunsichern.