Paulchen the Pink schrieb am 09.03.2021 11:50:
zumindest nicht in diesem Artikel.
Doch, klar. Hast du selbst geschrieben.
Das nächste was mich beeindruckt hat, ist die Aussage ein gesammter Lockdown wäre besser und billiger gewesen? Wirklich 🤔
Andere Länder haben es vorgemacht. Keine lange Diskussion, sondern konsequente Eindämmung. Taiwan hat im Januar 2020 einen nationalen Sicherheitsrat zwecks Eindämmung gegründet. Das wäre bei uns nach Art. 74 Satz 19 GG auch möglich gewesen, Lasch-et hin oder her.
Bis jetzt habe ich noch keine politische Aussage gefunden, in welcher die marode zu großen Teilen nicht mehr bestehende medizinische Infrastruktur aufgerüstet würde. Was ist eigentlich aus den zu beschaffenden Beatmungsgeräten geworden?
Werden diese in den neu entstandenen Krankenhäusern eingesetzt.
Bei exponentiellem Wachstum muss man das Übel an der Wurzel packen, sonst kommt man nicht hinterher. Wir haben relativ viele Intensivbetten, aber es gibt eine moralische Pflicht, diese nicht auszulasten. Der taiwanesische Gesundheitsminister ist ein Arzt, Herr Spahn ist Bankkaufmann. Da ein Minister bei uns nicht nur Sprecher ist, sondern auch die Entscheidungen trifft, haben wir mit einer solchen Personalie im Team von Frau Merkel derzeit ein Problem.
Die kleineren Krankenhäuser, die die großen Kliniken durch Versorgung leichter Fälle entlastet hat, müssen aus finanziellen Gründen schließen, was ein Problem ist.
Ein weiteres Problem sind die Fallpauschalen. Besser wäre es, den Medizinern ein festes, angemessenes Gehalt zu zahlen und das Gesundheitssystem staatlich zu finanzieren. Also keine Krankenkassen mehr. So würden unnötige Behandlungen vermieden, weil die Ärzte davon keinen finanziellen Vorteil mehr hätten.