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  • Stasi

mehr als 1000 Beiträge seit 01.10.2003

Taiwan doch wieder schlechtes Beispiel

ich zitiere mal vom Auswärtigen Amt für Taiwan (https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/taiwan-node/taiwansicherheit/200896)

Alle Reisenden müssen sich ungeachtet ihrer Staatsangehörigkeit oder Herkunftsland nach Einreise 14 Tage entweder zu Hause, oder in einem von der Regierung bestimmten Quarantäneunterkunft in Isolation begeben, die sie vor Einreise selbst buchen müssen. Vor Ablauf der Quarantäne erfolgt ein Wiederholungstest. Die Kosten für COVID-19-Tests als auch einer eventuellen COVID-19-Behandlung muss der Reisende tragen. Die taiwanischen Gesundheitsbehörden überwachen die Einhaltung der Quarantänemaßnahmen streng und ahnden die Nichtbeachtung mit empfindlichen Geldstrafen.

Gleiches gilt für China, für Australien, für Neuseeland und ich bin mir sicher, eine ganze Reihe weiterer asiatischer Staaten, die das Einschleppen von draußen nur deswegen unter Kontrolle haben, weil sie für jeden Einreisenden pauschal eine 14-tägige Freiheitsberaubung anordnen. Und daß es im Inneren auch eher mit totalitären Überwachungsmaßnahmen, als mit Masken und Abstand funktioniert, legen die Artikel (auch dieser hier) ja immer wieder dar.
Und das für eine auch weiterhin einigermaßen harmlose Befindlichkeit. Was passiert, wenn tatsächlich sowas wie die spanische Grippe auftritt? Schmeißt man dann Atombomben auf Städte, wo ein Verdachtsfall auftritt?

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