MalWare schrieb am 10.09.2023 18:00:
Deswegen schlage ich seit Monaten in etwas das vor:
a. Waffenstillstand & Verhandlungen
b. Russland behält die "abtrünnigen" Landesteile. Dort dürfen keine
Truppen & Waffen stationiert werden. Auch keine hüstel "Privat"Armeen
c. Keine Nato Truppen & Waffen in der Ukraine.
d. Die Ukraine darf sich aber dem Westen anschließen und kommt
irgendwann in die EU (wenn es die dann noch gibt).
e. Die Ukraine bekommt 200 - 500 Milliarden € Entschädigung von Russland
in 20 - 40 Jahresraten.
f. Die Ukraine bekommt eine Nichtangriffsgarantie von Russland.Das wäre mal eine Verhandlungsgrundlage.
Könnte aber auch noch modifiziert werden.
Z.B. Von der UN durchgeführt Volksabstimmungen im Donbas und auf der Krim in fünf Jahren. Garantierte Neutralität der Ukraine. Zusagen von langfristigen billigen Gas- und Öllieferungen.Also Verhandlungsspielraum gibt es genug. Man war sich ja schon im Frühling 2022 fast einig. Wieso soll das jetzt nicht mehr möglich sein?
DENN: Irgendwann wird in jedem Fall verhandelt werden müssen!Ciao, MW
Ich kann keine Anzeichen dafür erkennen, dass Putin der russischen Bevölkerung erklären möchte, sein landesweit übertragenes „für immer Teil Russlands“ vor noch nicht einmal einem Jahr sei in Wirklichkeit nur Verhandlungsmasse gewesen und deshalb würde er im Widerspruch zur russischen Verfassung um Teile Russlands verhandeln.
Siehst Du dafür ernsthafte Anzeichen? Wenn ja, welche?
Wenn nein, warum als Vorschlag nicht eher Zuckerwatte für alle mit aufnehmen?