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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Die Rechnung ist noch nicht gestellt.

Es gibt in allen ehemals russisch besetzten Gebieten so ein machtausspielendes Verhalten (zumindest von Einzelnen), gegen das nicht vorgegangen wird. Letztlich ist sogar Korruption im Vergkeich dazu weniger schlimm. Dieses Verhalten wirkt ähnlich dem faschistoider Kräfte, oder auch mafiöser. Dagegen gab es bisher noch kein effektives Vorgehen (letztlich lebenslängliches Entmachten durch Wegsperren scheint mir die einzig mögliche Art, so etwas auszurotten).
Jeder Krieg kostet, und jedes solcher Vorkommnisse senkt möglicgerweuse den Willen zus ist nicht demokratisch so einfach regierbar - nach Jahrhunderten Zwangsdiktatur und dauerndem belügen der Bevölkerung. Wer will also Reparationen eintreiben?
Diese Gedanken sollten die Ukraine heute bewegen - es waren ihre falschen militärischen Entscheidungen. War es wirklich notwebdig, russisch zu verbannen, aus überwiegend russischsprachigen Gebieten? Es gab auf jeder Seite ganze Fehlerketten, die zum Krieg führten, das Opfer ist und bleibt die Ukraine. Dann diejenigen vo9r den Kopf zu sto0en, die Mitgefühl äußern, aber auch trotzdem ehrlich Fehler kritisieren, ist tatsächlich nur dumm. Das sind nicht die Grenzleute vor Ort, sondern solche im Kopf des Staates beschäftigte Personen. Dort muß tatsächlich am meisten aufgeräumt werden - wozu momentan die Möglichkeiten aber fehlen dürften.
Nur die Abrechnung, rein fiskalisch gemeint, wird einges erzwingen, denke ich. Das Leid der Bevölkerung wird dadurch eher vergrößert. Ihr gilt mein Mitgefühl - zu ändern vermag ich an den Auseinandersetzungsfolgen nichts davon.
Möge sich da etwas Verändern - ich sehe die Ukraine noch lange nicht in Nato und EU - zu undemokratisch.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.07.2024 12:01).

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