Es ist fraglich, ob es wirklich so viele verfassungsfeindliche
Kommentare gibt wie die Redaktionen behaupten.
Natürlich gibt es mitunter Kommentare aus dem rechtsextremen
Spektrum, die völlig inakzeptabel sind. Die Masse der Kommentare, die
die Redaktionen als problematisch empfinden, scheinen aber eher
gemäßigt zu sein und bewegen sich völlig auf dem Boden der FDGO.
Wie ich darauf komme? Einerseits eigene Beobachtungen z.B. hier im
weitgehend unzensierten heise-Forum und andererseits Fernsehbeiträge,
in denen Redakteuere Beispiele für angeblich inakzeptable
Leserkommentare vorlasen. Gerade diese Kostproben waren meist sehr
erhellend. Das waren nämlich mindestens zur Hälfte Kommentare dabei,
die man allenfalls als populistisch aber keineswegs als rassistisch
oder verfassungsfeindlich einstufen konnte. Mitunter reichte offenbar
schon die Forderung nach Grenzschließungen, um einen Beitrag als
inakzeptabel einzustufen.
Besonders mimosenhaft scheinen diesbezüglich weibliche Redakteure zu
sein, von denen einige mit mutmaßlichen Stammtischparolen offenbar
überhaupt nicht umgehen können, und diese am liebsten komplett aus
der öffentlichen Kommunikation eliminieren würden. Wohlgemerkt: Ich
meine hier keine rassistischen oder verfassungsfeindlichen Parolen,
sondern einfach nur ganz nüchterne Forderungen nach Grenzschließung.
Was für ein Verständnis von Meinungsvielfalt muss eigentlich ein
Redakteur haben, um die Ansicht zu vertreten, dass Leserkommentare,
die Grenzschließungen fordern, inakzeptabel seien?
Kommentare gibt wie die Redaktionen behaupten.
Natürlich gibt es mitunter Kommentare aus dem rechtsextremen
Spektrum, die völlig inakzeptabel sind. Die Masse der Kommentare, die
die Redaktionen als problematisch empfinden, scheinen aber eher
gemäßigt zu sein und bewegen sich völlig auf dem Boden der FDGO.
Wie ich darauf komme? Einerseits eigene Beobachtungen z.B. hier im
weitgehend unzensierten heise-Forum und andererseits Fernsehbeiträge,
in denen Redakteuere Beispiele für angeblich inakzeptable
Leserkommentare vorlasen. Gerade diese Kostproben waren meist sehr
erhellend. Das waren nämlich mindestens zur Hälfte Kommentare dabei,
die man allenfalls als populistisch aber keineswegs als rassistisch
oder verfassungsfeindlich einstufen konnte. Mitunter reichte offenbar
schon die Forderung nach Grenzschließungen, um einen Beitrag als
inakzeptabel einzustufen.
Besonders mimosenhaft scheinen diesbezüglich weibliche Redakteure zu
sein, von denen einige mit mutmaßlichen Stammtischparolen offenbar
überhaupt nicht umgehen können, und diese am liebsten komplett aus
der öffentlichen Kommunikation eliminieren würden. Wohlgemerkt: Ich
meine hier keine rassistischen oder verfassungsfeindlichen Parolen,
sondern einfach nur ganz nüchterne Forderungen nach Grenzschließung.
Was für ein Verständnis von Meinungsvielfalt muss eigentlich ein
Redakteur haben, um die Ansicht zu vertreten, dass Leserkommentare,
die Grenzschließungen fordern, inakzeptabel seien?