In der Tat hat längst eine Gleichmacherei eingesetzt, die den Diskurs
vernachlässigt, sogar für schädlich hält.
Die Qualitätsmedien sparen sich schon längst den Kommentator, der die
andere Seite einer Medaille beleuchtet. Dafür führen weitere
Kommentatoren den ersten Part (der womöglich vom gut vernetzten Chef
selbst stammt) weiter und verteidigen in einer endlosen Reihe immer
wieder denselben Blödsinn, ohne sich je zu korrigieren. Natürlich
stören in einer selbstreferenziellen Kette all die sowieso
unqualifizierten Einwürfe von außen, deshalb sperrt man die eben.
Im Universitätsbereich schob der Bologna-Prozess eine geradezu
widerliche "Harmonisierung" voran, die in eine kindliche Verschulung
mündete. Ausdruck dessen sind die studentischen Selbstverwaltungen,
die inzwischen Vorgänge dulden und auch selbst anstoßen, wofür sie
sich vor 30 Jahren selbst mit einem Generalstreik bestraft hätten.
vernachlässigt, sogar für schädlich hält.
Die Qualitätsmedien sparen sich schon längst den Kommentator, der die
andere Seite einer Medaille beleuchtet. Dafür führen weitere
Kommentatoren den ersten Part (der womöglich vom gut vernetzten Chef
selbst stammt) weiter und verteidigen in einer endlosen Reihe immer
wieder denselben Blödsinn, ohne sich je zu korrigieren. Natürlich
stören in einer selbstreferenziellen Kette all die sowieso
unqualifizierten Einwürfe von außen, deshalb sperrt man die eben.
Im Universitätsbereich schob der Bologna-Prozess eine geradezu
widerliche "Harmonisierung" voran, die in eine kindliche Verschulung
mündete. Ausdruck dessen sind die studentischen Selbstverwaltungen,
die inzwischen Vorgänge dulden und auch selbst anstoßen, wofür sie
sich vor 30 Jahren selbst mit einem Generalstreik bestraft hätten.