"Die deutschen Linken haben seit je eine besondere Neigung, einen
„Narzißmus der kleinen Differenzen“ (Freud) zu pflegen und einen
Großteil ihrer Energie auf Ausgrenzungs- und Abgrenzungsarbeit zu
verwenden – eine recht erfolgreiche Selbst-Zersetzungsarbeit, die den
Eliten ermöglicht, sich behaglich in einen Narzißmus der großen
Differenzen zum Rest der Bevölkerung einzurichten."
Prof. Rainer Mausfeld
Die invantile Neigung, komplexe Zusammenhänge holzschnittartig in
Hell/Dunkel zu kategorisieren, etabliert jenes von Parolen dominierte
Lagerdenken, wie es aktuell - bis auf wenige Ausnahmen - die
deutschen Medien auszeichnet und damit unlesbar macht. Man vergleiche
einfach mal die Art von Berichterstattung bei DIE ZEIT und Neuer
Zürcher.
Was die linken Ausgrenzungs- und Abgrenzungsarbeiterinnen hierzulande
nicht begreifen: ihr Tun ist kontraproduktiv, heißt: je mehr sie
denunzieren, löschen und ignorieren, um so mehr radikalisieren sie
die, die es wagen, anderer Meinung zu sein.
„Narzißmus der kleinen Differenzen“ (Freud) zu pflegen und einen
Großteil ihrer Energie auf Ausgrenzungs- und Abgrenzungsarbeit zu
verwenden – eine recht erfolgreiche Selbst-Zersetzungsarbeit, die den
Eliten ermöglicht, sich behaglich in einen Narzißmus der großen
Differenzen zum Rest der Bevölkerung einzurichten."
Prof. Rainer Mausfeld
Die invantile Neigung, komplexe Zusammenhänge holzschnittartig in
Hell/Dunkel zu kategorisieren, etabliert jenes von Parolen dominierte
Lagerdenken, wie es aktuell - bis auf wenige Ausnahmen - die
deutschen Medien auszeichnet und damit unlesbar macht. Man vergleiche
einfach mal die Art von Berichterstattung bei DIE ZEIT und Neuer
Zürcher.
Was die linken Ausgrenzungs- und Abgrenzungsarbeiterinnen hierzulande
nicht begreifen: ihr Tun ist kontraproduktiv, heißt: je mehr sie
denunzieren, löschen und ignorieren, um so mehr radikalisieren sie
die, die es wagen, anderer Meinung zu sein.