Wolffsohn halte ich für einen einseitig positionierten Merkel-Unterstützer.
Michael Wolffsohn wird als unabhängiger Denker nicht nur unter Konservativen geschätzt. Deswegen war es geschickt, ihn einzuladen. Schon im Vorfeld hatte er sich deutlich für Ursula von der Leyen positioniert.
Er ist eben KEIN unabhängiger Denker, sondern einer, der dem Merkelsystem dient. Ursula von der Leyen ist offensichtlich unfähig für dieses Amt, wird aber vom Merkelsystem gegen den Willen der Truppe weiter im Amt gehalten. Dabei sind Gestalten wie Wolfssohn, der sich schon auch mal im israelisch-zionistischen Interesse positioniert, immer gerne behilflich. Kann mich nicht erinnern, dass er jemals "Defizite, Rassismus, Chauvinismus und Fehlentwicklungen" bei der israelischen Armee kritisiert hätte.
Dazu hin erweist er sich als Phrasendrescher der übelsten Sorte, wenn er daher schwadroniert mit Sprüchen wie
"Widerspruch ist für das Denken des Einzelnen sowie für alle in einer Demokratie unverzichtbar, sogar im Militär einer Demokratie." Die Bundeswehr verbinde "gemäß dem Vermächtnis des 20. Juli 1944" mit dem Konzept vom "Bürger in Uniform" Befehle und Bürgerrechte. Das sei "moralisch und militärhistorisch (...) geradezu einzigartig". In der Bundeswehr gehe es darum, "Befehle zu empfangen, sie auszuführen, trotzdem mit- oder gegenzudenken und, wo nötig, zu widersprechen".
Es gilt nach wie vor Befehl und Gehorsam, ohne Widerspruch. Und Widerspruch, der politisch nicht korrekt ist führt zur Entlassung. Und um auch die Reste von "Bürger in Uniform" zu tilgen hat der Parteifreund und Hochstapler Guttemberg mit Lügen dafür gesorgt, die Wehrpflicht abzuschaffen, während Frau von der Leyen drüber nachdenkt, die Bundeswehr für Migranten ohne deutschen Pass zu öffnen.
Mann, Mann, Wolfssohn .....
Aber zum glatten Hohn auf die Truppe werden Wolfssohns weitere Ausführungen
Hin und wieder werden Sie sich über die jeweilige Koalition oder Opposition oder auch über beide ärgern, vielleicht sogar über einzelne Minister oder Ministerinnen. Wie alle Bürger können Sie das ändern. Beteiligen Sie sich an Wahlen und bürgerschaftlichen Belangen.
Michael Wolffsohn
Die Truppe kann aber nicht den Minister wählen! Das was Wolfssohn hier beschreibt ist die alle 4 Jahre mögliche Wahl von Partei-Versprechen als Paketlösung, deren Einhaltung nicht garantiert ist. Das hat nichts mehr mit "Wahl, Demokratie und Mitbestimmung" zu tun, es dient lediglich dem Aufrechterhalt einer Fassade von Demokratie, die eine Parteienoligarchie kaschieren soll.
Zu von der Leyen dürfte der Generalmajor die hinreichende Beschreibung geliefert haben
Es sei vor allem die "Neigung zu Pauschalierungen, Übertreibungen und Alarmismus, die viele Soldaten befremdet"
Diese Frau ist ungeeignet für dieses Amt. Dass sie nicht wie Guttenberg trotz ihrer Plagiatsaffäre den Hut nehmen musste liegt wohl daran, dass die Universität von ihrem Vater gesponsert wurde und die Merkel-CDU keine Sachkenntnis und Erfahrung, sondern Merkelloyalität zur Qualifikation macht.
Auch in der Bundeswehr werde entsprechende deutsche Militärgeschichte gar nicht mehr gelehrt, weil "zu oft auf politische Befindlichkeiten Rücksicht genommen wird".
Die Unterrichtung in deutscher Geschichte ist nicht nur in der Bundeswehr ein Defizit, welches von einseitigen "politischen Befindlichkeiten" geschaffen wird. Es wird Zeit, dass auch in Deutschland diese 12 Jahre aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts in differenzierter Sachlichkeit und neutraler Bewertung erörtert und öffentlich diskutiert werden können, auch wenn derzeit noch einflussreiche und mächtige Kreise dies zu verhindern suchen.
Die Bundeswehr schickte jüngst mal wieder eine Delegation zu einem dortigen Gedenkmarsch. Die niederländische Armee begrüßte das, nicht aber der niederländische Bund der Antifaschisten AFVN/BvA.
So lange allerdings aus meiner Sicht kriminelle Vereinigungen wie die ANTIFA mitbestimmen über die Traditionspflege der Bundeswehr, dürfte es wohl kaum besser werden.