Braman schrieb am 22.07.2017 21:10:
Jens Berger /früher Spiegelfechter, jetzt nachdenkseiten) hat schon mal im Spoegelfechter, jetzt aber in der NRZ einen sehr interessanten Artikel zu Graf S.v.Stauffenberg verfasst. ich find ihn sehr lesenswert.
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15429
Was aus meiner Sicht in dem Artikel zu kurz kommt, allerdings auch spekulativ meinerseits ist, ist die (späte) Erkenntnis des Herrn Stauffenberg, das für die deutsche Oberschicht im Osten keine Latifundien mehr zu holen sind, daher retten was zu retten ist, und das geht nur ohne Herrn Hitler.MfG: M.B.
So einfach ist das linke Weltbild. In Wirklichkeit sind die linken doch bis heute froh, dass Hitler diese Leute damals beseitigt hat und sie später in der BRD nicht mehr politisch wirken konnten.
Was die Motive der "Verschwörer betrifft so berichtete Gersdorff
1946, während des Nürnberger Prozesses,diese seien die „politischen Gründe“, die für die Verschwörer „mit in erster Linie die Veranlassung für die Notwendigkeit der Beseitigung Hitlers bildeten“, in dieser Reihenfolge: „Judenverfolgung, Konzentrationslager und so weiter“. Ebenso äußerte sich Tresckow schon während des Krieges, der Anstoß zum Erhebungsversuch sei vor allem, dass Zehntausende Juden auf die grausamste Weise umgebracht würden, nicht der Krieg, denn der sei das Handwerk des Offiziers.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/zeugnisfund-tresckow-und-stauffenberg-1755798-p3.html
Aber für die Linken ist es ja auch heute schlimm wenn sich Leute schützend vor die "bösen" Juden stellen.