Die "Bürger in Uniform" waren die Wehrpflichtigen. Und die waren das Korrektiv in der Truppe. Der Rest waren zum großen Teil Faulpelze, die es sich im Gammeldienst gemütlich gemacht hatten, oder Perverse, die von der Faszination staatlich sanktionierten Mordens angezogen wurden.
Den Vietnamkrieg haben die USA zum großen Teil an der "Heimatfront" verloren, weil der zu viele Bürgersöhnchen das Leben gekostet (oder es ihnen anderweitig ruiniert) hat.
Seit sich die USA eine Berufsarmee halten und ihr Kanonenfutter aus der Unterschicht rekrutieren (die häufig nur die Wahl zwischen der Karierre als Drogendealer oder staatlichem Profikiller hat) kräht kein Hand danach, ob die US-Kriegsabenteuer legitim sind.
Nur mit einer Berufsarmee kann man "Deutschland am Hindukusch verteidigen" oder Aufstandsbekämpfung im Inland betreiben.