Nicht-freiwillig-Eingezogene der Waffen-SS - die gab es in den ersten Kriegsjahren nicht, sondern erst im letzten Kriegsjahr, als die Kriegs-Situation für das Dritte Reich immer beschissener wurde.
Die von mir angesprochenen Verbrechen der "zweiten (Himmler-)Welle" sind von denen wohl nicht verübt worde, denn zu "ihrer Zeit" wurde nicht mehr erobert, sondern zurückgezogen.
Das ändert nichts daran, dass sie an im Rahmen dieser Rückzüge begangenen Kriegsverbrechen (verbrannte Erde, dabei Ermordung von Zivilbevölkerung) aus Korpsgeist beteiligt gewesen sein können.
Und Zivilisten aus Solidarität zu seinen Nazi-Vorgesetzten, die höchst freiwillig und überzeugt der Waffen-SS beigetreten sind, zu erschießen und die Lebensgrundlagen der zuvor Eroberten aus Rache für die eigene Niederlage auf Jahre zu zerstören, deutet auch nicht auf all zu hohe moralische Standards hin, sondern eher auf Identifikation mit den Motiven der noch Herrschenden.