> und ich weiß das Stauffenberg gegen die Judenverfolgung
(erst) 1944, als der Krieg längst verloren und damit auch die Offizierskarriere unausweichlich zu Ende war, gegen die Judenverfolgung zu sein bzw. erst dann den Handlungsdruck zu spüren ist schon mehr auffällig...
Zu verlieren war zu diesem Zeitpunkt für S. nichts mehr, nicht mal sein Leben.
Ein ganz billiger "Widerstand".
Aber so liebt der Deutsche seine Helden nun mal, als pflichtbewusste Offiziere oder als tiefreligiöse Kinder.
Bloß keine Kommunisten, die den anderen so unangenehm vor Augen führen, dass man a) das Unmenschliche lange vorhersehen konnte und b) für seine Überzeugung seinen warmen Platz innerhalb der Volksgemeinschaft (oder im Offizierskors) auf Spiel setzen konnte.