Niemand spricht hier von "Würdigung".
Und ja, auch in den besetzten Gebieten gab es Kampfhandlungen.
(Was der Frontoffizier manchmal so gar nicht wahr haben will.)
Früher nannte man das Partisanenkampf, heute nennt man das asymmetrische Kriegführung.
Die Erfahrungen mit asymmetrischer Kriegführung in besetzten Gebieten ist heute wichtiger den je - das Kapitel einfach auszublenden würde - im Ernstfall - Opfer fordern, die vermeidbar wären.
Nicht nur die Erfahrungen der Waffen-SS in besetzten Gebieten, auch die Strategie und Taktik der Taliban, des IS usw. usf. sind unverzichtbar um zukünftige Opfer zu vermeiden.
...und ja, ein echter Militär hat höchste Achtung für einen ausgezeichneten Strategen/Taktiker, selbst wenn er der Feind ist...
(Das gilt im übrigen auch im Sport.)