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  • Lyki

mehr als 1000 Beiträge seit 24.08.2001

Doch eine versunkene Kultur?

Die Berichte lassen viel zu viele Fragen offen und geben nur eine sehr schwammige Information.

Er schätzt, dass es 50.000 Jahre gedauert hätte, bis solche Strukturen in die Tiefe gesunken wären, in der sie angeblich gefunden wurden

Der Geologe geht hier von reinem versinken der Strukturen aus. Dabei unterschlägt er die Möglichkeit, das durch die erhöhte seismische Aktivität die in Kuba herrscht, hier ein größerer Landstrich samt der ganzen Anlage - ausgelöst durch Erdbeben - schneller versunken ist.

Seit 1900 sind in Santiago de Cuba über 70 Erdbeben mit einer Stärke über 5 verzeichnet worden, Die stärksten und verheerendsten 1931 und 1947. Kuba ist ein Land mit erhöhter seismischer Aktivität.
www.kubakunde.de

Zum Vergleich: Bei dem Erdbeben im indischen Ozean 2004 versanken 15 Inseln im Meer.

Die frühesten Nachweise der Majakultur werden auf 3000 vor Chr. datiert. Die Angabe von 2000 Jahren v.Chr. beziehen sich auf die Hochblüte dieser Kultur.
Also könnten diese Strukturen durchaus bereits 5000 Jahre alt sein. Was alles seit dieser Zeit dort an Naturkatastrophen passiert ist, entzieht sich unseren Kenntnissen. Amerika wurde ja erst vor rund 500 Jahren (wieder)entdeckt.

Von daher halte ich die Aussagen dieses Geologen für reichlich unüberlegt.
Und wie viel Wissen er über diese Region überhaupt hatte - als er befragt wurde - entzieht sich jeglichen Kentnissen.

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