nun ,, leider habe ich selbst erlebt, das die Einstellmethoden seit Dekaden mit hochfragwürdig nur dezent zu beschreiben sind...
Die Firmen heben die ungesunde Angewohnheit , das man aus einem großen Bewerberpool schöpfen will ...also wieviel Bewerber sollens denn sein auf die Stelle 10 ? 100 ? 1000 ?
Und egal wie paßgenau der Kandidat ansich ist , es findet sich immer irgendwas, was nicht paßt ( bzw passend gemacht wird ) wenn man also - was kein hier verzapfter blödsinn ist , von
nem Kandidaten max alter 23 und mindestens 5 besser 10 Jahre berufserfahrung als Dipl.-Ing.
das ist völlig ok in deren Augen .
SO und dies ... wenn man nem Bewerber "vorwirft" schon zu lange zu suchen --toll wenn keiner wirklich einstellt, aber eben superschnell gefeuert wird ... In den USA könnens als MINT auch mal bei McD anheuern ...hierzulande erwartet man bruchfreie Hypergamie lebensläufe .... so geht das nicht .
Auf die Tour hat man in kürzester Zeite die besten Leutz aus dem Arbeitsprozeß gekegelt ...
Und wenn sie meinen , einen guteen Ingenieur trifft sowas nicht --Irrtum , GENAU DIE sind schnell im Zielfocus ( zu teuer , "aufsässig" weil gut , und überhaupt, es läuft ja jetzt ...)
man sollte mal ausrechnen , welchen Direkten und Indirekten Schaden "man" verursacht , wenn so ein Top-MINT wegen eben erfolgreicher Arbeit mit um 30 gefeuert ...und dann nirgends(!) einen adäqaten Job findet ..... Hinzu kommt ,dass der / die in dieser ach so jobdefinierten Arbeitsleistungsgesellschaft zu oft keinen Partner findet (!) ergo keine Familie Gründet ... ( kein seltener Fall !! ) --- Also der arbeitet nicht, nix "technikaffin erzogene " Kinder usw --- ich sage mal an der Schaden bewegt sich locker im gut 2 stelligen Mio Bereich.
Das ist eine Art SubstanzVermögen was völlig bei den Börsenwerten usw untergeht .... aber im Gegensatz zur Papierbörse ist das Staatssubstanz, die seit Dekaden gut erkennbar wegerodiert