Schmarall schrieb am 01.10.2024 19:46:
Da braucht es nicht viel Geschick. Man muss einfach nur mehr Mitarbeiter einstellen. GANZ EINFACH.
...die ihre Hände mit ineinanderverschränkten Fingern hin und her winden und herumtönen: "Wir suchen händeringend..."etc etc blah blah.
Das allein erfordert schon so viel von deren Geschick, daß ihnen nicht mal mehr beispielsweise die Idee kommt, stattdessen die Bewerberdatenbank der Arbeitslosenverwaltung zu durchforsten.
Manche kommen stattdessen auf die Idee, einfach ins Blaue hinein mit irgendsoeinem Premiumservice der BuPo (Bundespost; Echte Adressen mit echten Namen) Postkarten an alle Haushalte in einem Zustellbezirk zu verschicken, in denen sie Zerspanungsmechanikern und CNC-Programmierern Arbeitsplätze anbieten. Egal, ob der Adresseninhaber die 80jährige Witwe, der pensionierte Lehrer oder ein Arzt ist.
Aber wenn man ein bißchen über den Tellerrand des Alltags hinausblickt, muß man sich schon wundern. Bis vor ein, zwei Dekaden konnten diese Händeringer aus dem vollen Arbeitskräftereservoir schöpfen. Haben sie's denn getan? Wohl eher nicht. Sonst hätten sie ja genug Leute.