Je nach Taschenrechner sind das bloß noch ein paar Knopfdrücke. Man muss nur wissen, in welcher Ecke der Faustkeil diesen Algorithmus versenkt hat.
Ich finde Mathematik interessanter, wenn zu einer "Textaufgabe" erst noch herausgefunden werden muss, welche Formeln anzuwenden sind. (Das Lösen ist dann Handwerkszeug. Auch für Integrale gibt es inzwischen Algorithmen, die entscheiden können, ob eine Funktion analytisch integrabel ist oder nicht - und selbstverständlich können sie dann auch das Ergebnis liefern.) Edmund Weitz hat sich jüngst mit chatGPT befasst und ihn mit leichteren und schwierigeren Aufgaben dieser Kategorie befeuert und überraschende Ergebnisse erzielt (korrekte Lösungen zu schwierigen Aufgaben und idiotische Ansätze zu verhältnismäßig leichten).