Man kann aus dem Autodesign auf den Untergang des
Kapitalismus schließen, aber ebensogut kann man aus
der Rocklänge den Sittenverfall ablesen, an Comicheften
den Verfall der Bildung erkennen, oder von Killerspielen auf
Amokläufe schließen.
Mal werden die Autos aggressiver, dann wieder knuffiger,
mal ist Schwarz die bevorzugte Farbe, dann wieder weiss,
mal ist Futurismus angesagt, mal Retro.
Das ist Mode, und die wechselt. Und was auf uns heute
aggressiv wirkt, erscheint morgen furchtbar altbacken oder
weckt Nostalgiegefühle. Wartets ab.
Der vom Autor paraphrasierte FAZ-Artikel überinterpretiert,
und der Schwenk des Autors (in bester marxistischer Schule)
von der psychologisierenden Bewusstseinsbeschreibung
zum Sein des Lohnarbeiters wirkt nur pflichtgemäß bemüht.
Die zunehmende Verkehrsdichte ist als Auslöser für eine
aggressive Optik genauso plausibel, aber die ist vermutlich
ebenfalls ein Anzeichen für das Ende des Kapitalismus.
Kapitalismus schließen, aber ebensogut kann man aus
der Rocklänge den Sittenverfall ablesen, an Comicheften
den Verfall der Bildung erkennen, oder von Killerspielen auf
Amokläufe schließen.
Mal werden die Autos aggressiver, dann wieder knuffiger,
mal ist Schwarz die bevorzugte Farbe, dann wieder weiss,
mal ist Futurismus angesagt, mal Retro.
Das ist Mode, und die wechselt. Und was auf uns heute
aggressiv wirkt, erscheint morgen furchtbar altbacken oder
weckt Nostalgiegefühle. Wartets ab.
Der vom Autor paraphrasierte FAZ-Artikel überinterpretiert,
und der Schwenk des Autors (in bester marxistischer Schule)
von der psychologisierenden Bewusstseinsbeschreibung
zum Sein des Lohnarbeiters wirkt nur pflichtgemäß bemüht.
Die zunehmende Verkehrsdichte ist als Auslöser für eine
aggressive Optik genauso plausibel, aber die ist vermutlich
ebenfalls ein Anzeichen für das Ende des Kapitalismus.