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  • Florian-M

449 Beiträge seit 06.08.2014

"z.B. die nach Amerika deportierten Afrikaner, sie entwickeln als Unterdrückte b

estimmte kulturelle Ausdruckformen"

Blues haben sie aus Afrika mitgebracht. Jazz tatsächlich in den USA entwickelt. Da war die Sklaverei schon länger abgeschafft, aber die Segregation war noch in vollem Gang.

Auch andere Völker mit fehlender oder entfernter Vorprägung durch Ernste Musik haben eine Art Jazz entwickelt, die aber anders wie in Amerika bei den Schwarzen des beginnenden 20. Jahrhunderts häufig in der Stimmdarbietung verbleibt, wie bei den Lappen joiken, in der Balkanregion Frauenchöre/Stimmen, Spanien Flamenco-Gesang (maurische Wurzeln), Alpen Jodeln, Mongolei Kehlkopfgesang usw.

Etwas weniger bekannt als Mali-Blues der Pygmäen-Gesang:
https://www.youtube.com/watch?v=iCF8zom1500
Ein toller Natur-Synthesizer ab Min 8.

Nebenbei auch ein Dokument, das zeigt, dass Twerken nicht wirklich neu ist.

Danke für das Argument, dass kulturelle Aneignung hauptsächlich eine Würdigung ist.

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