Standpunkte gehören zum Leben dazu. Wie sollen werdende Erwachsene sich sonst orientieren?
Wer seinen Stabdpunkt erst suchen muß, hat eher wenig Selbstbewußtsein, oder keine Kebensreife gewonnen. Mit meinen Kindern muß ich diskutieren, und ihrem jugendlichen Konformusmus (nicht auffallen wollen, die Hauptmeinung vertreten, egal wie widersinnig sie ist) sachlich etwa entgegenstellen. Unbedingtes zuhören ist ein Muß, aber nicht das Zustimmen. Ü-berzeugende Argumente sind anerkennbar, eine Diskussionsbasis. Fehlen diese, hat man Pech. Wer versucht, jemanden durch Zwang "zu bekehren", zu diktieren, hat Pech: zeigt die "Letzte Generation". Menschen können selber nachdenken!
Die Tiefe des Denkens erreicht man erst mit Lebenserfahrung, "Achte das Alter" geriet etwas in Vergessenheit - dabei könnten die am ehesten erklären, wie man besser überzeugen kann.
Und man darf denen glauben: Nur Männlein und Weiblein halten die Menschheit am Leben.
Deren Dialog, ist maßgeblich, realistisch. Alles andere mag manchmal ganz lustig sein, trägt aber letztlich nicht direkt zum Erhalt der Menschheit bei.
Ist es bitter, das zu begreifen? Wo man nichts dafür kann, wie man ist? Muß nicht sein, wenn man Augennaß hält, sich an der Realität orientiert. Das ist ganz einfach: Positives bewahrt die Natur, Negatives sortiert sie aus. Man hat dafür aber nur 25 Jahre Zeit - der Zug bleibt nie stehen.
Wer die mit Streit vertut, hat gewählt - für mich gab es Wichtigeres.
Hilft das der Autorin, ihrem Kind gegenüber? Sie sollte es angehen.