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  • /Rak

mehr als 1000 Beiträge seit 26.10.2001

"Cultural aproppriation" war der beste PR-Gag der alt right Bewegung in den USA

.. um deren "weiße Rasse" und vor allem deren "christlich-abendländische Kultur"" rein zu halten" von irgendwelchen unerwünschten, unamerikanischen Einflüssen aus Südamerika, Ozeanien, Afrika und Asien. Und die Linken in den Staaten sind direkt voll darauf eingestiegen als die das mit dem angeblichen "Antikolonialismus" gehört haben. Worauf von den deutschen Neolinken, die auch sonst gern mal US-Kulturgut unreflektiert 1:1 importiert haben und folglich auch die weißen Mitteleuropäer als Sklavenhalter und Ähnliches sehen, sich nicht haben lumpen lassen. Um dann auch gleich mal hierzulande bzw. in der Schweiz Konzerte sabotiert haben, weil es ein weißer Mann gewagt hat mit der Frisur einer indigenen Kultur in die Öffentlichkeit zu treten. (Wobei mit "indigene Kultur" in meinem Fall die Kelten gewesen sind - die auch schon oft kunstvoll verfilzte Zöpfe hatten, wenn man den römischen Geschichtsschreibern glauben schenkt.)

Und während die Story von der Flacherde oder den kinderbluttrinkenden Eliten allenfalls nur noch ein genervtes Augenrollen verursacht, hat das "Cultural Appropriation" Dings gleich voll eingeschlagen. Und die Neolinken helfen nun sogar aktiv und tatenkräftig mit die weiße, abendländische Kultur rein und unbefleckt von fremdartigen Einflüssen zu halten.

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