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  • Lu.topia

228 Beiträge seit 21.04.2024

Re: Thema verliert in den USA an Bedeutung

Livius schrieb am 25.12.2024 08:01:

Wokeness - zu dem auch die „kulturelle Aneignung“ zählt - hat seine Ursprünge in den USA und wurde in letzter Zeit aus meiner Sicht deutlich übersteigert. Inzwischen hat die britische Zeitung „The Economist“ allerdings analysiert, dass dieses Phänomen in den Vereinigten Staaten bereits im Rückgang begriffen ist. Der „peak woke“, also der Höhepunkt, sei in den Jahren 2021/2022 zu verzeichnen gewesen.

Da Entwicklungen in den USA zumeist mit etwas Verzögerung Europa erreichen, erwarte ich auch in Deutschland einen baldigen Bedeutungsverlust.

Das bedeutet also: Diejenigen, die hier in Deutschland rumwoken und "kulturelle Aneignung" anprangern, machen sich selbst der kulturellen Aneignung schuldig, denn sie übernehmen eine kulturelle Eigenart der us-amerikanischen Kulturgesellschaft.

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