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mehr als 1000 Beiträge seit 29.08.2006

Islamische Geschichte

Und wieder ein paar keine Auszüge aus der islamischen Geschichte:

Im Jahr 635 n. Chr., das heißt drei Jahre nach Mohammeds Tod,
besetzten die Heere des Halbmonds das christliche Syrien und das
christliche Palästina. Im Jahr 638 nahmen sie Jerusalem und das
Heilige Grab. Im Jahr 640, nach der Eroberung von Persien, Armenien
und Mesopotamien, also dem heutigen Irak, marschierten sie im
christlichen Ägypten ein und überrannten den christlichen Maghreb,
das heißt Tunesien, Algerien und Marokko.

Im Jahr 668 griffen sie zum ersten Mal Konstantinopel an und
belagerten die Stadt fünf Jahre lang. Im Jahr 711 überquerten sie die
Straße von Gibraltar und gingen auf der erzkatholischen Iberischen
Halbinsel an Land, eigneten sich Portugal und Spanien an, wo sie
trotz eines Pelayo und eines Cid Campeador und der zahlreichen, in
der Reconquista engagierten Herrscher rund acht Jahrhunderte blieben.

Und wer an den Mythos des »friedlichen Zusammenlebens« glaubt, das
nach Meinung der Kollaborateure die Beziehungen zwischen Eroberten
und Eroberern prägte, täte gut daran, die Geschichten über verbrannte
Konvente und Klöster nachzulesen, über geschändete Kirchen,
vergewaltigte Nonnen, christliche oder jüdische Frauen, die entführt
wurden und in die Harems gesperrt wurden. Er täte gut daran, über die
Kreuzigungen von Cordoba nachzudenken, über die Gehenkten von
Granada, über die Enthauptungen in Toledo und Barcelona, Sevilla und
Zamora. (Die in Sevilla befahl Mutamid, der König, der mit den
abgeschlagenen Köpfen die Gärten seines Palasts schmückte.

Die in Zamora befahl Almanzor: der Wesir, der »Mäzen der Philosophen«
genannt wurde, der »größte Herrscher, den das Islamische Spanien je
hervorgebracht hat«.) Herrgott! Wenn man den Namen Jesu oder der
Muttergottes aussprach, wurde man sofort hingerichtet. Gekreuzigt,
wie gesagt, oder enthauptet oder gehenkt. Und manchmal gepfählt. Wenn
man die Glocken läutete, ebenso. Wenn man sich grün kleidete, in der
Farbe des Islam, idem. Und kam ein Muslim vorüber, mussten die
»ungläubigen Hunde« beiseite treten, sich verneigen. Wenn der Muslim
sie angriff oder beschimpfte, durften sie sich nicht wehren.

Und weißt du, warum die »ungläubigen Hunde« nicht gezwungen wurden,
zum Islam überzutreten? Weil Konvertiten keine Steuern zahlten. Die
»ungläubigen Hunde« dagegen schon.

Von Spanien gelangten sie 721 ins nicht weniger katholische
Frankreich. Unter der Führung von Abd al-Rahman, dem Gouverneur von
Andalusien, überquerten sie die Pyrenäen und eroberten Narbonne. Dort
metzelten sie die gesamte männliche Bevölkerung nieder, machten alle
Frauen und Kinder zu Sklaven und zogen dann weiter nach Carcassonne.
Von Carcassonne rückten sie nach Nimes vor, wo sie unter Mönchen und
Patres ein Blutbad anrichteten. Von Nimes zogen sie nach Lyon und
Dijon, wo sie jede einzelne Kirche plünderten, und weißt du, wie lang
ihr Feldzug in Frankreich dauerte? Elf Jahre. Sie kamen in Wellen. Im
Jahr 731 erreichte eine Welle von dreihundertachtzigtausend
Fußsoldaten und sechzehntausend Reitern Bordeaux, das sich sofort
ergab. Von Bordeaux schwappte sie nach Poitiers, dann nach Tours, und
hätte Karl Martell nicht 732 die Schlacht von Tour und Poitiers
gewonnen, würden heute auch die Franzosen Flamenco tanzen.

Im Jahr 827 landeten sie auf Sizilien, einem weiteren Ziel ihrer
Begierde. Wie gewöhnlich mordend und brandschatzend eroberten sie
Syrakus und Taormina, Messina und dann Palermo, und innerhalb eines
dreiviertel Jahrhunderts (so lange brauchten sie, um den stolzen
Widerstand der Sizilianer zu brechen) islamisierten sie die Insel.
Sie blieben mehr als zweieinhalb Jahrhunderte, nämlich bis sie von
den Normannen vertrieben wurden, doch 836 landeten sie in Brindisi.
84o in Bari. Und islamisierten auch Apulien. 841 landeten sie in
Ancona.

Dann kehrten sie von der Adria ins Thyrrenische Meer zurück und
landeten im Sommer 846 in Ostia. Sie plünderten es, zündeten es an
und gelangten die Tibermündung hinauf nach Rom. Sie belagerten die
Stadt und drangen eines Nachts in sie ein. Sie raubten die Basiliken
des Heiligen Petrus und des Heiligen Paulus aus, plünderten, was es
zu plündern gab. Um sie loszuwerden, musste Papst Sergius II. sich
verpflichten, ihnen einen jährlichen Tribut von 25 000 Silbermünzen
zu zahlen. Um weiteren Angriffen vorzubeugen, musste sein Nachfolger
Leo IV. die Leoninischen Mauern errichten.

Nachdem sie von Rom abgelassen hatten, ließen sie sich jedoch in
Kampanien nieder. Dort blieben sie siebzig Jahre lang, zerstörten
Montecassino und quälten Salerno. In dieser Stadt belustigten sie
sich eine Zeit lang damit, jede Nacht die Jungfräulichkeit einer
Nonne zu opfern. Weißt du, wo? Auf dem Altar der Kathedrale.

Im Jahr 898 dagegen landeten sie in der Provence. Im heutigen Saint
Tropez, um genau zu sein. Dort ließen sie sich nieder und überquerten
911 die Alpen, um im Piemont einzumarschieren. Sie besetzten Turin
und Casale, zündeten Kirchen und Bibliotheken an, ermordeten Tausende
von Christen, dann zogen sie weiter in die Schweiz. Sie erreichten
das Bündner Tal und den Genfer See, dann kehrten sie, vom Schnee
entmutigt, um. Sie zogen sich zurück in die warme Provence, besetzten
940 Toulon und ...

fortsetzung folgt....
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