Bauhaus, Le Corbusier und Konsorten stehen alle für die selbe Krankheit:
Es ist ein Perspektivwechsel.
Der Mensch, der in diesen Machwerken leben und arbeiten soll, ist reduziert auf ein Kenngrößen und eigentlich nur Staffage.
Der Architekt sieht sich als "Künstler", der Bauwerke schafft, die ggf. sogar nur als Modell oder aus der Vogelperspektive einen gewissen ästhetischen Wert haben oder ein reines Experimentier- und Rationalisierungsfeld sind.
Das ganze Zeug verströmt einen totalitären Muff.
Ein schöner Gegenentwurf ist die Zeche Zollern.
Obwohl diese letztendlich ein Industriebau ist, schlägt die das Bauhausgerümpel um Längen. Dort steht der Mensch und dessen Empfinden im Mittelpunkt.
Auch der, des kleinen Bergmanns, der dort arbeitete.
So wie es bei richtiger Architektur immer sein sollte.