Dampflokomotive schrieb am 03.03.2023 09:50:
Die Windräder werden nach zwanzig Jahren Umlagefinanzierung dann abgerissen (oder neugebaut, um sich erneut Subventionen zu sichern).
Im Regelfall müssen die Anlagen abgerissen werden, da insbesondere der Mast und die Rotorblätter nach 20 Jahren Betrieb infolge Materialermüdung das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. In diesem Stadium wäre es gefährlich wenn man diese Anlagen einfach weiterlaufen lässt. Es wäre mit einem katastrophalen Versagen zu rechnen.
Gemäß den Ideologen der Windenergie mach das aber nichts, da man die Anlagen zu über 90 % recyclen könne. Das ist selbstredend eine weitere große Lüge. Normalerweise nennt man das Vergraben und großflächige Verteilen von Sondermüll (geschredderten Rotorblätter) unter Straßenbelägen zurecht nicht Recycling.
Es existiert noch nicht mal ein Verfahren, wie man die seltenen Erden aus den Permanentmagneten der Generatoren wiedergewinnen kann. Aber was soll's, einfache Gemüter schließen sich lieber Glaubenssätzen an wie: "Die Windenergie hat ein enormes Potential" oder "Sonne und Wind stellen keine Rechnung". Diskussionen über die Vor- aber auch Nachteile der Windturbinen sind ausdrücklich nicht erwünscht.
Ich möchte noch anmerken, dass ich mich keineswegs als Gegner der Windenergie betrachte, aber wir brauchen endlich "geerdete" Debatten über die "erneuerbaren" Energien.