dass der Autor beliebt, möglichst nichts dazu zu lernen, aber das hier bewegt mich doch zu einem Kommentar:
Im Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland fällt aber auf, dass in den neuen Bundesländern ein Medikament, das auf den Botenstoff Noradrenalin im Gehirn wirkt, häufiger verschrieben wurde als in den Alten. Bei Medikamenten mit dem alten Bekannten Methylphenidat (der Wirkstoff in u.a. Ritalin), die im Wesentlichen auf Dopamin Einfluss haben, war das Bild umgedreht: West häufiger als Ost.
Da ich mal dazu genötigt wurde, SNRI einzunehmen (für eine vom Doc phantasierte Depression), hatte ich es dank ADS geschafft, die Einnahme durcheinander zu bringen. Also dreifache Überdosierung. Und gugge da, plötzlich war der Durcheinander im Kopf weg, dafür ging es mir aber sonst nicht gerade gut.
Und noch etwas, bei Extremsituationen, wo das Adrenalin nur so sprudelt (Unfall o.ä.), da funzt es auch. Darum auch das häufige "Sensation Seeking".
Ich gehe zwar nicht davon aus, dass es zu dem Autor durchdringt, auch wenn er es lesen sollte. Er ist halt "der" Spezialist und Experte in Sachen Psychologie und Biochemie, da kann man einfach nichts machen.
O:-)